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Nachhaltige Entwicklung

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„Nachhaltige Entwicklung“ klingt im ersten Moment als Begriff für sich extrem hochtrabend und supermodern, vor allem wenn man den Hashtag #sustainable development, der das englisch Pendant ist, sieht.

Dieser Begriff ist uns aber schon von alters her gegeben. Denn das deutsche Wort „Nachhalt“, was der Ursprung von Nachhaltigkeit ist, ist uralt. Nicht nur das hat schon meine Oma so gemacht alt, sondern noch sehr viel weiter zurück. „Das alte deutsche Wort ‚Nachhalt’ bezeichnete früher jene Vorräte, die für Notzeiten zurückgelegt wurden.“ (Reidel 2010, S. 102) Es ging also schon zur Zeit der „Urvölker“ um Nachhaltigkeit.

Wer es genauer wissen möchte, kann dazu die Abhandlung von Edmund A. Spindler auf nachhaltigkeit.info nachlesen: „Geschichte der Nachhaltigkeit Vom Werden und Wirken eines beliebten Begriffes“.

Ein starker Begriff der inzwischen mit drei Säulen verbunden wird Ökologie, Ökonomie und Soziales.

„[…] nicht Gewinne zu erwirtschaften, die dann in Umwelt- und Sozialprojekte fließen, sondern Gewinne bereits umwelt- und sozial verträglich zu erwirtschaften.“
(Pufé 2014, S.16)

An einem Beispiel erklärt:

Ein vorausschauender Landwirt:in wird immer genug Saatgut für das nächste Jahr zu haben. Er wird verschieden Saaten eintragen da diese den Boden unterschiedlich fordern und fördern. Dazwischen kann er eine Fruchtfolge lang eine Blühwiese einsäen, aus der er keinen direkten Gewinn erzielt. die aber den Mutterboden lockert und nährt und der Insekten- und Tierwelt Nahrung und Schutz bietet. Wenn es dann auch noch ein sozial starker Landwirt:in ist, wird dieser Angestellte haben, die er fair behandelt, bezahlt und mit einbezieht.

Wäre es die Idealform einer Nachhaltigen Entwicklung, muss aber auch der Landwirt von den Menschen um ihn herum unterstütz werden. Den soziale Nachhaltigkeit lebt davon, dass alle ein Teil geben, um einen Teil zu bekommen. Es gibt immer unterschiedliche Wege dahin, die Frage, die bleibt und der wir uns stellen müssen, ist welche der Wege sind wir bereit zu gehen.

Jeder kann in seinem eigenen Haushalt beginnen mit den „kleinen“ und oftmals „einfachen“ Dingen, wie zum Beispiel dem Plastik Fasten:
www.bund.net/themen/chemie/achtung-plastik/plastikfasten/

Leicht umzusetzen und niemand muss auf etwas „verzichten“ oder sein komplettes Leben dafür auf den Kopf stellen. Manchmal reicht es, das eigene Verhalten und die eignen Wertvorstellungen zu überdenken. Denn auch Plastik ist eine Ressource.

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